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Ruttensteiner: "Ich bin kein Selbstmörder"

Heute Redaktion
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Die Uhr tickt! Ein Spiel sitzt Willi Ruttensteiner noch auf der ÖFB-Trainerbank, dann übernimmt der Schweizer Marcel Koller. Wehmut? "Nein", sagt der Interims-Coach und Sportdirektor. "Ich weiß, dass ich nicht Teamchef werden kann. Ich habe andere Ziele."

Die Uhr tickt! Ein Spiel sitzt Willi Ruttensteiner noch auf der ÖFB-Trainerbank, dann übernimmt der Schweizer Marcel Koller. Wehmut? "Nein", sagt der Interims-Coach und Sportdirektor. "Ich weiß, dass ich nicht Teamchef werden kann. Ich habe andere Ziele."

Ruttensteiner will als Sportdirektor die Nachwuchsarbeit in Österreich optimieren, dortige Erfolge in das A-Team transferieren. Neo-Coach Koller wird er nicht in die Arbeit pfuschen. "Wenn ein Sportdirektor einem Trainer bei der Aufstellung dreinredet, wäre er fast ein Selbstmörder. Das bin ich nicht. Auch kein 'Schatten- Teamchef'", sagt Ruttensteiner.

Interessant: Kasachstan erwartet der Interims-Coach heute stärker als Aserbaidschan. "Beim 1:4 in Belgien wurden einige Spieler für uns geschont. Und: In Kasachstan hat sich noch jede Mannschaft schwer getan", weiß Ruttensteiner. Paul Scharner, der für die Partie fraglich ist, sieht das anders. "Kasachstan ist völlig verdient Letzter. Wir gehen in jedem Fall als Favorit in dieses Spiel", meint er.

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