Sport

Sabitzer: "Hatte noch nie solche irren Schmerzen"

Marcel Sabitzer blickt positiv ins neue Jahr. Der Leipzig-Legionär wurde zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt und arbeitet am Comeback.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Rückblick: Am 21. Oktober kugelte sich Marcel Sabitzer beim Champions-League-Gastspiel von RB Leipzig in Monaco die Schulter aus. "Das war das Schlimmste, was ich bisher erleben musste. Es war, wie wenn dir jemand mit dem Messer direkt in die Schulter sticht", erinnerte sich der ÖFB-Teamspieler gegenüber der Bild.

Seit Mittwoch ist der vom Kicker zum besten Offensivspieler der Liga auserkorene Sabitzer wieder im Training. "Die Schmerzen sind weg. Es ist eine Gewöhnungssache, dass wieder so viele Leute um mich herum sind."

Alaba-Dominanz gebrochen

Erfolge gaben dem Steirer die Motivation, an seinem Comeback zu arbeiten. So wurde Sabitzer zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt. "Das ist etwas Besonderes. Ich habe auch nicht wirklich damit gerechnet. Sechs Jahre in Folge war es ja David Alaba", erzählte Sabitzer, der an den siebten Titel des Bayern-Legionärs glaubte.

Für den Pokal hat sich der 23-Jährige bereits ein Plätzchen überlegt. "Ich bekomme die Trophäe im März im Rahmen eines Länderspiels überreicht. Dann wird sie in Graz einen Platz finden. Da hab ich ein Trophäen-Regal. Meine Mama und Schwester putzen die Pokale immer mal wieder", so Sabitzer schmunzelnd.

Und der Trophäen-Schrank soll sich in den nächsten Jahren weiter füllen. "Ich kann halt nicht verlieren. Mein Papa sagt, dass das schon immer so war. Bei Uno oder auch bei Mensch-ärgere-dich-nicht." Nächstes Ziel ist nun, beim Rückrunden-Auftakt am 13. Jänner gegen Schalke auf dem Platz zu stehen. Die "Knappen" sind erster Bayern-Jäger, liegen nur zwei Punkte vor den Rasenballern. (wem)