Sabitzer über Unfall: "Überall war mein Blut"

Vor fünf Wochen stürzte Leipzig-Legionär Marcel Sabitzer in seinem Wohnzimmer und zog sich eine Schnittwunde zu. Jetzt spricht er über den Unfall.

Es war ein Unfall der kuriosen Art. In seinem Heimaturlaub in Graz verletzte sich der Leipzig-Legionär und ÖFB-Teamkicker Marcel Sabitzer bei einem Sturz in seinem Wohnzimmer so schwer, dass er anschließend für eine Operation unter das Messer des Chirurgen musste. Zum Trainingsauftakt der Bullen stand er jetzt der "Bild"-Zeitung in einem Interview Rede und Antwort.

"Gut! Bis auf die Narbe ist nichts geblieben", antwortet der 23-Jährige dabei auf die Frage, wie ihm jetzt geht. "Nach der OP musste ich zwei Tage in der Klinik bleiben. Der Muskel und eine Sehne waren betroffen."

"Der Notarzt kam sofort"

Aber wie kam die Verletzung eigentlich zustande? "Der Boden war ein bisschen nass, von einem Getränk", erzählt Sabitzer. "Und es war beim Übergang vom Teppich zum Parkett. Es sah nach einem schweren Unfall aus, überall lagen Scherben und ich habe ziemlich stark geblutet. Ein Kumpel kam sofort und dann der Notarzt. Zum Glück hat es nur den Oberarm erwischt."

Doch jetzt ist alles nach Plan verheilt, beim Urlaub in Los Angeles und bei einem Abstecher nach Dubai hat Sabitzer die Batterien neu aufgeladen.

In der neuen Saison will er mit Leipzig auch die Champions League rocken - Seite an Seite mit Neuzugang Konrad Laimer. "Er ist ein ehrgeiziger Spieler, der immer 100 Prozent gibt und sehr gut in der Balleroberung ist", weiß "Sabi" Bescheid, schließlich standen die beiden bereits in Salzburg gemeinsam in einer Mannschaft. "Und ein paar Österreicher im Team sind ja auch nicht schlecht."

(AK)