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Sabitzer: Vom Buhmann zu Fodas Lieblingsspieler

Heute Redaktion
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Marcel Sabitzer und das Nationalteam – Liebe auf den zweiten Blick! Einst galt der Leipzig-Legionär als Wackelkandidat, wenn der Teamchef zum Trainingslager rief.

Zahn-OP, Bluterguss, Schulter-Verletzung – oft musste der 25-Jährige passen. "Es hat mich selbst geärgert, doch dieses Thema können wir zu den Akten legen", sagt Sabitzer heute. Zu Recht. Der Offensiv-Allrounder (zwei Tore, vier Assists) mutierte zum Dauer-Läufer.

701 Minuten absolvierte er in der laufenden EM-Quali. Mehr als jeder andere ÖFB-Kicker. David Alaba etwa kommt "nur" auf 360 Minuten.

"Daher würde mir das EM-Ticket mehr bedeuten als 2016", sagt Sabitzer. "Damals bekam ich kein Vertrauen. Nun habe ich jedes Spiel gemacht. Ich musste abliefern. Aber unter Druck bin ich am stärksten."

Der letzte Quali-Schritt soll am Samstag (20.45 Uhr) in Wien gegen Nordmazedonien folgen. Ein Zähler genügt

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