"Punsch und Maroni mit..."

Sängerin PÄM: Eine VHS-Kassette veränderte ihr Leben

2025 gelang PÄM der Durchbruch. Doch, das ist kein Grund sich auszuruhen. Ganz im Gegenteil - für 2026 ist Großes geplant, wie sie "Heute" verrät.
Romina Colerus
14.12.2025, 20:00
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Zwischen Punsch, Christbaum-Erinnerungen und großen Karriereplänen: Sängerin PÄM alias Pamela Pum hat sich im Talk "Punsch & Maroni mit ..." am Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz geöffnet  und dabei sehr persönliche Einblicke gegeben. Warum ausgerechnet der Rathausplatz? Ganz pragmatisch: "Ich glaube tatsächlich, weil es der einzige ist, wo ich jemals war. Also, ich kenne nur den."

Wenn PÄM an Weihnachten denkt, ist da sofort ein Bild im Kopf. "Der Christbaum von meiner Mama." Und daran hat sich bis heute nichts geändert. "Ich bin jetzt 32. Das ist so ein Ding von meiner Mama, dass ich den auf gar keinen Fall vorher sehen darf." Selbst jetzt wird noch: "Die Glastür ist abgeklebt, dass ich ja nicht einmal nur ansatzweise sehe, welche Farbe oder wie viele Lichter". Natürlich gibt es auch das berühmte "Glockerl" und Essen in rauen Mengen. "Und viel zu viel, aber ich glaube, das ist jetzt nicht die Spezialität meiner Mama, sondern das ist Weihnachten."

Im VIDEO: "Punsch und Maroni mit ..." PÄM

Ein Geschenk ist ihr besonders im Gedächtnis geblieben. "Eine VHS-Kassette", grinst sie. Darauf: das Sommermusical 1999 mit Sandra Pires. "Weil ich so ein übermäßiger Fan von ihr war, dass mir meine Mama das damals auf Kassette gekauft hat. Und ich glaube, da hat dann meine Obsession angefangen mit Musik und allem", ist sie sicher, dass das quasi der Startschuss für ihre Berufswahl war.

Heute ist Weihnachten für sie vor allem eines – eine Pause. "Das glaube ich, ist die einzige Zeit, wo ich wirklich einmal runterkomme." Keine Termine, kein Druck. "Bis Weihnachten muss ich durchdrücken. Und dann bin ich bei der Mama und dann komme ich runter." Auch die Stimmung rundherum nimmt sie bewusst wahr. "Viele Leute fangen an nachzudenken und werden halt einfach auch gütiger in der Zeit."

2025 war für PÄM ein Ausnahmejahr. "Im März die erste Tour mit Seiler und Speer, in ganz Deutschland." Ein Moment, der "ganz ganz oben bei meinen Top-Momenten in meinem Leben" steht. Dazu Single-Releases ohne Pause und der nächste Meilenstein: "Dass wir jetzt bei Warner sind, ist einfach mega – abgesehen davon, dass das selbe Label wie der Ed Sheeran ist." Tiefen? Kaum. "Ich glaube, so richtige Tiefen hat es nicht gegeben." Selbst gesundheitliche Rückschläge wurden zu Motivation.

Der Blick nach vorne ist klar. "Jetzt kommt am 13. März das neue Album. Endlich. Nach sechseinhalb Jahren." Der Titel ist "Kunstfigur". Und musikalisch? Offen wie eh und je. "Ich finde, es ist voll schön zu wissen, auch ausprobieren zu können." Eine Liebesballade gibt es schon – ohne Drama. "Was ist, wenn es doch gar nicht so schlecht ausgeht?" Nur das mit der Liebe will nicht so recht klappen. Die fesche Niederösterreicherin geht nach wie vor als Single durchs Leben.

{title && {title} } cor, {title && {title} } 14.12.2025, 20:00
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