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Sagte Rangnick Bayern wegen United-Treffen ab?

Heute Redaktion
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Ralf Rangnick
Ralf Rangnick
Bild: imago sportfotodienst

Ralf Rangnick galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf die Nachfolge des entlassenen Niko Kovac bei Bayern München. Er sagte allerdings ab.

Am Mittwoch hatte Rangnick-Berater Marc Kosicke in der Bild dem deutschen Rekordmeister einen Korb verpasst. "Wir glauben nicht, dass das, was Ralf Rangnick mitbringt, derzeit bei Bayern gesucht wird. Und darum macht es keinen Sinn, konkrete Gespräche zu führen", erklärte der Rangnick-Berater.

Nun wurde offenbar der Grund für die Absage bekannt. Rangnick, der Aktuell Head of Sports and Development bei Red Bull ist, traf sich zuletzt mit Manchester United, berichtet The Athletic.

Demnach habe es ein "langes Meeting" mit einem vom United-Boss Ed Woodward nach Deutschland entsendeten Mitarbeiter gegeben. Rangnick berichtete darin über den Aufbau der Leipziger Akademie sowie eines Trainer-Netzwerks.

Rangnick soll der große Favorit auf den Boss des Sportdirektors beim Premier-League-Klub sein. Ebenso im Rennen sind die United-Legenden Edwin van der Sar und Rio Ferdinand.

Die Bayern haben derweil auf der Suche nach einem Kovac-Nachfolger erste Verhandlungen mit Arsenal-Trainer-Ikone Arsene Wenger begonnen.