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Wer will gegen diesen Mann in den Ring steigen?

Heute Redaktion
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Anstatt als Soldat gegen die Terrormiliz IS in den Krieg zu ziehen, will der "Iranische Hulk" nun als MMA-Fighter in den Ring steigen. Ein Gegner für den Debüt-Kampf steht schon fest.

Gäbe es einen Duden-Eintrag zu "Muskelberg", wäre an seiner Stelle wohl ein Bild von Sajad Gharibi (27) zu finden. Gharibi nennt sich selbst "Iranischer Hulk" und "Persischer Herkules" und ist mit seinen 1,88 Metern Körpergröße und rund 176 Kilo ein richtiger Brocken – Cornetto-Figur inklusive.

Bereits im Jänner hatte Gharibi vor seinen mittlerweile fast 450.000 Fans auf Instagram angekündigt, als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer (MMA) in den Ring steigen zu wollen. Zuvor wollte er in den Krieg gegen den Islamischen Staat ziehen – doch daraus wurde nichts. Nun dürfte sich zumindest für einen geordneten Kampf ein Gegner gefunden haben.

Der Iraner verrät nur soviel: "Ich habe nun meinen ersten professionellen Kampf gegen einen Rivalen aus Brasilien akzeptiert." Noch vor Ende des Jahres soll der Kampf der Muskel-Titanen über die Bühne gehen.

Wer dieser Gegner sein wird, ist noch nicht bekannt. Ein möglicher Kandidat wäre Bodybuilder Romario dos Santos Alves (29), der sich selbst als Brasilianischer Hulk bezeichnet. Er hatte vergangenen Monat in einem Instagram-Video Gharibis Kopf gefordert, wie die "Daily Mail" berichtet.

Der Muskelfanatiker hatte sich zu Anfang seiner Karriere die Arme mit Synthol zu bizarren Dimensionen aufspritzen lassen. Dabei griff der Brasilianer zu Nadeln, die normalerweise für die Behandlung von Stieren (!) verwendet werden, wie er gegenüber "Barcroft TV" erzählte.

Die Giftspritzerei hatte dramatische Folgen: Beinahe hätte dos Santos Alves einen seiner Arme verloren. Seither will er ernsthaft trainiert haben.

Könnte das Duell also "Persischer Herkules" gegen "Brasilianischen Hulk" lauten? In der Zwischenzeit wird Gharibi sicher weiterhin tun, was er am besten kann: Gewichte stemmen.

(red)