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Salzburg endgültig Meister, Abstiegs-Krimi bleibt of...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Walgram

Eine Runde vor Schluss hat es Red Bull Salzburg nun endgültig geschafft! Die Hütter-Elf krönte sich zum sechsten Mal in der Red Bull-Ära zum österreichischen Meister. Ein klarer, nie gefährdeter 3:0-Erfolg über schwache Wolfsberger brachte den Titelgewinn. Im Abstiegskampf wird es in der letzten Runde so richtig spannend.

Für Red Bull Salzburg begann das Heimspiel gegen den WAC plangemäß. Von Anfang an machten die "Bullen" Druck, was sich in der 5. Minute auszahlte. Ein geblockter Schmitz-Schuss landete genau bei Marcel Sabitzer, der sicher einnetzte. Danach war die Meisterfeier der Salzburger so richtig angelaufen. Andre Ramalho erhöhte in der 13. Minute auf 2:0. Der Brasilianer schlenzte einen Eckball aus großer Distanz ins lange Eck. Ein sehenswerter Treffer der Hütter-Elf.

Danach schalteten die "Bullen" merklich einen Ganz zurück, ließen die Wolfsberger besser ins Spiel kommen. Richtig torgefährlich wurde die Kühbauer-Elf trotzdem nicht. Gang im Gegenteil zum neuen alten Meister. Denn Jonathan Soriano traf nach 51 Minuten zum verdienten 3:0. Danach war es ein Schaulaufen. Nur . Damit ist den Hütteldorfern der zweite Platz nicht mehr zu nehmen.


In der Kabine geht’s ab! http:// beer showers aren’t over yet ;)
— FC Red Bull Salzburg (@RedBullSalzburg)
Austria müht sich in Ried

Die Wiener Austria mühte sich bei der SV Ried zu einem 2:0-Auswärtssieg. In einer flotten und anfangs noch ausgeglichenen ersten Halbzeit ließ Mario Leitgeb nach Stanglpass von der rechten Seite früh die Chance zum Führungstreffer aus. In der 13. Minute vergab Thomas Murg auf der Gegenseite einen "Sitzer". Mit Fortdauer der ersten Halbzeit übernahmen immer mehr die Innviertler das Kommando, wurden aber kaum torgefährlich. 

Das änderte sich erst nach dem Seitenwechsel. Die Veilchen waren wesentlich stärker aus der Kabine gekommen und fanden durch Alexander Grünwald die Riesenchance zur Führung vor. Der Austrianer brachte aber einen abgelenkten Stanglpass von de Paula aus kurzer Distanz nicht über die Linie. Doch in der 78. Minute brachte Marko Kvasina die Wiener auf die Siegerstraße. Der Stürmer schloss nach Koch-Flanke ins lange Eck ab. In der letzten Minute verwerteten die Veilchen einen Konter über Royer, der Gorgon mustergültig bediente.

Sturm dreht Partie in der Südstadt

Nach einer 1:2-Heimpleite gegen Sturm muss die Admira weiter um den Klassenerhalt zittern. In der 16. Minute brachte Richard Windbichler die Südstädter in Führung. Der Kapitän verwertete einen Strafstoß sicher. Referee Harald Lechner hatte nach eine Zweikampf im Strafraum auf Foul von Sturm-Innenverteidiger Wilson Kamawuaka an Stephan Zwierschitz entschieden. Eine fragwürdige Entscheidung, denn beide hatten am Trikot gezogen.

Bis zur Halbzeitpause waren die Südstädter das bessere Team, Windbichler scheiterte aber mit zwei Distanzschüssen. Erst nach dem Seitenwechsel waren die Grazer überlegen. Donis Avdijaj traf mit einem satten Distanzschuss aus 25 Metern zum 1:1-Ausgleich (53.). Davon angestachelt agierte die Foda-Elf offensiv und wurde dafür belohnt. In der 70. Minute nahm Anel Hadzic den Ball verkehrt zum Tor stehend mit der Brust an, zog aus der Drehung volley ab. Der Ball ging in hohem Bogen über Admira-Keeper Siebenhandl ins lange Eck (70.). 

Altach fixiert Europacup-Startplatz

In einem flotten Spiel in Altach brauchten die Hausherren bis nach dem Seitenwechsel, um gegen den SV Grödig die drei Punkte zu fixieren. Innerhalb von vier Minuten stellten die Vorarlberger auf 2:0. Darko Bodul netzte nach einem Tänzchen mit Matthias Maak aus spitzem Winkel ein (56.), wenig später zimmerte Benedikt Zech die Kugel ins lange Eck (59.). Grödig-Keeper Pirmin Strasser war an diesem Treffer nicht ganz schuldlos.

Den Live-Ticker zum Nachlesen finden Sie auf Seite zwei