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Salzburg fordert den Schweizer Meister FC Basel

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

14 Siege in Serie, 31 Tore allein im Jahr 2014 erzielt, in den letzten 61 (!) Partien stets getroffen - Salzburg tritt am Donnerstag in Basel mit breiter Brust an. "Wir haben Selbstvertrauen", sagt Trainer Roger Schmidt vor dem Europa-League-Achtelfinal-Hinspiel.

14 Siege in Serie, 31 Tore allein im Jahr 2014 erzielt, in den letzten 61 (!) Partien stets getroffen – Salzburg tritt am Donnerstag in Basel mit breiter Brust an. "Wir haben Selbstvertrauen", sagt Trainer Roger Schmidt vor dem Europa-League-Achtelfinal-Hinspiel.

Verzichten müssen die "Bullen" auf  Torjäger Alan – Muskelfaserriss . "Dennoch können wir uns derzeit nur selbst schlagen", meint Christian Schwegler, der Schweizer im Salzburg-Dress. "Das wird ein heißer Tanz." Allerdings vor  spärlicher Kulisse . Knapp 40.000 Zuschauer passen in den berüchtigten St.-Jakob-Park, erwartet werden lediglich 15.000. Aus Salzburg haben sich 800 Fans angesagt, ein Teil reist mit einer von Red Bull gebrandeten Lok an.

Basel-Trainer Murat Yakin tritt die ab. "Wir müssen ihr Pressing beachten, das wird harte Arbeit", sagt er. Zudem müssen die Eidgenossen auf vier Stammspieler verzichten, auch Kapitän Marco Streller (14 Saisontore) ist angeschlagen. Statistisch gesehen wartet ein ausgeglichenes Duell. Der Schweizer Meister hat einen Gesamtmarktwert von 52,7 Millionen (Goalie Sommer ist mit 8 Mio. der teuerste Spieler), Salzburg kommt auf 50,1 Mio. . Das war nicht immer so.

Erst die Erfolge machten die Mozartstädter teuer. Martin Hinteregger etwa legte durch die jüngsten Europacup-Siege um 5.900 (!) Prozent zu. Scouts von internationalen Topklubs notierten ihn längst im Notizblock.