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Ex-Rapidler dachte mit 16 schon an Karriereende

Heute Redaktion
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Salzburg-Star Maximilian Wöber gibt interessante Einblicke in seine Jugend bei Rapid.
Salzburg-Star Maximilian Wöber gibt interessante Einblicke in seine Jugend bei Rapid.
Bild: GEPA-pictures.com

Durchbruch bei Rapid, Nationalspieler, jetzt bei Salzburg – Maximilian Wöber lebt den Traum vieler Kids. Jetzt gesteht er, dass es beinahe nicht so weit gekommen war.

Im Podcast "Einstellungssache" lässt Red Bull Salzburgs Innenverteidiger Maximilian Wöber aufhorchen. Der heute 22-Jährige glaubte vor wenigen Jahren noch nicht an eine Profikarriere. "Es ist dann schon sehr, sehr überraschend für mich gewesen", gesteht er.

Der Grund für seine Zweifel? Er wuchs in der Jugend schnell, kämpfte dabei mit zig Verletzungen. Mit nur 16 Jahren verletzte er sich bereits das zweite Mal am Knie – eine eineinhalbjährige Zwangspause war die Folge.

"Da ich mit 13, 14 Jahren immer sehr viele Probleme in der Leiste hatte, weil ich so schnell gewachsen bin, und mir dort auch schon in jungen Jahren zweimal die Sehne ausgerissen hatte, und ich daher ein halbes Jahr aussetzen musste, wollte ich dann auch schon mit 16 Jahren aufhören", blickt Wöber auf diese schwierigen Tage zurück. "Nach einem Jahr Leidenszeit sagte ich mir: 'Jetzt will ich nicht mehr. Mir tut alles weh. Alleine in der Kraftkammer trainieren, das macht auch keinen Spaß mehr'", erinnert er sich.

Doch seine Mutter redete auf ihn ein, ermunterte ihn zum Weitermachen und siehe da: Der Wiener wechselte in der U18 von Rapid vom offensiven Mittelfeld in die Abwehr, überzeugte, stieg zu den Rapid-Amateuren auf und stand nur drei Monate später im Profikader der Hütteldorfer. Mama sei dank...

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