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Salzburg-Umfaller gegen St. Pölten: "Das tut weh"

Heute Redaktion
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Salzburg-Coach Jesse Marsch.
Salzburg-Coach Jesse Marsch.
Bild: GEPA-pictures.com

Red Bull Salzburg kommt in der Bundesliga ins Stolpern. Österreichs Serienmeister musste sich mit eine 2:2-Remis gegen spusu SKN St. Pölten begnügen. Damit ist der Vorsprung in der Bundesliga futsch. Der LASK ist nur einen Punkt hinter den Mozartstädtern.

Dabei waren die Bullen nach Treffern von Takumi Minamino (13.) und Masaya Okugawa (34.) klar mit 2:0 in Front gegangen, hatten 79 Prozent Ballbesitz und 19 Abschlüsse, und trotzdem das Spiel aus der Hand gegeben.

Bullen-Coach Jesse Marsch ging einmal mehr mit der Salzburger Hintermannschaft hart ins Gericht. "Wir machen zwei große Fehler, dann ist es schwer, zu gewinnen. Auf diesem Niveau werden die Fehler bestraft. Das tut richtig weh", sprach der Coach Schnitzer vor den beiden Gegentoren an.

Marin Pongracic hatte Hüsein Balic in der 42. Minute elferreif gefoult, Daniel Luxbacher verkürzt. Vor dem 2:2 durch Balic (60.) hatte die Salzburger Hintermannschaft den Ball nicht weggebracht, der Stürmer im zweiten Versuch Keeper Carlos Coronel bezwungen.

"Über 90 Minuten haben wir relativ gut gespielt, aber nach der Länderspielpause ist es immer schwierig für uns", führte Marsch die Teamreisen seiner Spieler auf.

Wird der Meisterkampf mit nur einem Punkt Vorsprung auf den LASK also nochmal spannend? "Es ist erst November", spielte der US-Amerikaner den Titelkampf herunter. "Der LASK hat eine gute Mannschaft, aber wir müssen auf uns schauen. Und wieder besser verteidigen."

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