Wien
So sieht Sunken City nach Feuer-Hölle aus
Insgesamt 70 Feuerwehrleute kämpften am Mittwoch gegen einen Großbrand auf der Wiener Donauinsel. Trotz des schnellen Einschreitens der Einsatzkräfte ist von der abgebrannten "Sansibar" aber nur noch Schutt und Asche übrig.
Kurz nach 9.00 Uhr ging die "Sansibar" auf der Donauinsel im 22. Bezirk in Flammen auf. Das Holzgebäude auf einer schwimmenden Plattform auf der Neuen Donau stand innerhalb weniger Minuten in Vollbrand. Die Rauchsäule war dabei kilometerweit zu sehen.
Die Wiener Feuerwehr rückte mit insgesamt 15 Fahrzeugen und 70 Feuerwehrleuten zu dem Brand in der Donaustadt aus, auch ein Boot war im Einsatz. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und begannen sofort mit den Löscharbeiten. Das Feuer konnte auch rasch gelöscht werden, doch die "Sansibar" konnte nicht mehr gerettet werden. Noch während des Einsatzes brach das Gerüst des Gebäudes ein.
Polizei ermittelt Brandursache
Auf Fotos und Videos ist das Ausmaß der Zerstörung zu sehen. Das Lokal ist völlig abgebrannt, nur Teile des Gerüsts sind noch zu sehen. Zum Zeitpunkt des Brandes war die "Sansibar" zum Glück leer, verletzt wurde bei dem Brand niemand. Es entstand erheblicher Sachschaden. Wie hoch der Schaden aber wirklich ist, steht derzeit noch nicht fest.
Während des Einsatzes wurde die Reichsbrücke für den Verkehr komplett gesperrt, sie konnte aber bereits am Vormittag wieder befahren werden. Die Polizei hat die Ermittlungen bereits aufgenommen und untersucht nun, wie es zu dem Brand kommen konnte.