Politik
Schallenberg gibt Österreichs Antwort auf Omikron vor
Die neue Omikron-Variante greift um sich. Wie reagiert Österreich darauf? Kanzler Schallenberg gibt am heutigen Montag die Antwort vor.
Österreich befindet sich seit einer Woche im Lockdown. Am heutigen Montag rief die Regierung neuerlich zum Krisengipfel mit Sozialpartnern, Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft ins Bundeskanzleramt. Die am Freitag aufgetauchte und seither auch hierzulande nachgewiesene Omikron-Variante dürfte eines der bestimmenden Themen gewesen sein. Der Unsicherheitsfaktor dieser neuen Mutante ist wegen der noch extrem dürftigen Datenlage enorm groß.
"Omikron ist Anlass zu Sorge"
Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) tauschte sich danach auch noch in einem Krisengespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen aus. "Omikron ist Anlass zu Sorge", erklärte die 63-Jährige danach öffentlich: "Wir müssen mehr Impfen, Boostern, Testen und alles tun, die Ausbreitung zu bremsen. Laboranalysen und Kontaktverfolgung sind sehr wichtig. Die EU kämpft gemeinsam gegen die Pandemie."
Schallenberg gab dabei selbst die Antwort Österreichs auf die neue Bedrohung vor: "Unsere Antwort darauf kann nur sein: impfen – testen – sequenzieren", so der Kanzler. Gleichzeitig richtete er einen Appell an alle Bürger: "Bitte lassen Sie sich und Ihre Kinder rasch impfen".
Hammer-Strafe für Impfverweigerer
Die Corona-Impfung ist derzeit immer noch freiwillig. Ab Februar 2022 soll sich das mit dem Inkrafttreten der angekündigten Impfpflicht für alle aber ändern. Wer den Stich dann noch weiter verweigert, muss mit drakonischen Strafen rechnen. Mehr dazu hier >>