Sport

Scharapowa: Die schönste Doping-Pause aller Zeiten

Heute Redaktion
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Maria Scharapowa kehrt Ende April von ihrer Doping-Sperre zurück. Ihre Pause nützte sie via Social Media zur Image-Pflege – sie ließ es sich gut gehen.

Urlaub am Strand, Fotoshootings für Modemagazine -– Scharapowa genoss ihre Freizeit sichtlich, damit ist bald Schluss. Ab 26. April darf Maria Scharapowa wieder in den Tennis-Zirkus zurückkehren. In Stuttgart wird sie nach der 15-monatigen Sperre ihr Comeback auf der WTA-Tour geben.

Scharapowa rechnet mit einem schwierigen Weg zurück an die Weltspitze, wie sie in diversen Interviews verriet. Bei so manchem Tennis-Fan und der Konkurrenz sorgt ihre Rückkehr für Unmut. Obwohl die Russin eine Doping-Sperre absitzt, werden ihr wohl bereitwillig Wildcards auf der WTA-Tour angeboten.

Social-Media-Arbeit zahlt sich aus

Sogar ein Freibrief für die French Open soll im Raum stehen. Konkurrentinnen Angelique Kerber und Caroline Wozniacki sehen das kritisch. Denn auf der offiziellen Weltrangliste hat Scharapowa keine Platzierung mehr -– Wildcards gibt es für sie trotzdem.

Ein Mitgrund dafür ist sicherlich der hohe Werbewert der 29-Jährigen. Scharapowa arbeitet hart an ihrem Image, gewährt auch über Social Media regelmäßig Einblick in ihr Privatleben, wie weiter oben in der Diashow zu sehen ist.

Kanäle wie Instagram und Twitter nutzt Scharapowa gekonnt zur Image-Pflege. Das Vorhaben scheint zu fruchten. Trotz Doping-Skandals ist die Nachfrage nach der Russin groß. Die Augen der Tennis-Welt richten sich auf das Comeback Ende des Monats. Dann sind auch ihre sportlichen Fähigkeiten wieder gefragt. (red)