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Schicksal schlägt zurück! Schiri sieht dieses Valenc...

Heute Redaktion
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Ausgleichende Gerechtigkeit in der UEFA Youth League. Nach dem unsportlichen Aufstieg des FC Valencia ins Viertelfinale scheiterten die Spanier im Elfmeterschießen am FC Chelsea - nach einer groben Fehlentscheidung des Schiedsrichters.

Wir erinnern uns an die Play-offs als ein Valencia-Kicker sein Team vor dem Rückstand und Ausscheiden gegen Celtic Glasgow bewahrte. Ein Spiel später schlug das Schicksal zurück.

Ball war hinter der Linie

Nach einem 1:1 über 90 Minuten und einer torlosen Verlängerung musste im Elfmeterschießen der Sieger im Duell der beiden U19-Teams von Valencia und Chelsea ermittelt werden. Alberto Gil Barea trat für die Spanier zum Strafstoß an und versenkte die Kugel.

Allerdings war der Schiedsrichter anderer Meinung. Er glaubte, dass der Ball an die Stange ging, weil er wieder aus dem Tor heraussprang. In der Zeitlupe war aber zu erkennen, dass der Ball von einer Verstrebung dahinter abprallte. Die Kugel war somit hinter der Linie und hätte zählen müssen.

Valencia legt Protest ein

Am Ende verlor Valencia das Elferschießen mit 3:5 und schied aus der Youth League aus. Manche würden angesichts des Aufstiegs in der vorherigen Runde meinen, dass dies zurecht passierte. Gary Neville, der Trainer von Valencias Kampfmannschaft, war da anderer Meinung und tat dies via Twitter kund. Zudem kündigte der Klub einen Protest gegen die Wertung der Partie an.

Scandolous!!! Can't believe what I've just seen....
— Gary Neville (@GNev2)

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