Schicksalsschlag für Nik P.: "War mein großes Vorbild"
Der 59-Jährige ist bekannt für seine Schlagertexte mit viel Tiefgang. Doch hinter seinen Hits steckt auch eine schwierige Kindheit. Als 10-Jähriger musste er den Tod seiner Mutter verkraften, nun folgte der nächste Schicksalsschlag. Nik P. trauert um seinen Ziehvater.
Mit rührenden Worten nimmt der Sänger auf Facebook Abschied: "Lorenz war in vielen Bereichen meines Lebens mein ganz großes Vorbild! Nach dem Tod meiner Mutter streckte er mir seine Hand entgegen und ließ sie nie wieder los!"
Schwierige Kindheit in Kärnten
Nik, der mit vollem Namen Nikolaus Presnik heißt, wuchs bei Zieheltern auf, nachdem seine Mutter Maria, die niemals auch nur einen Tropfen Alkohol angerührt hatte, kurz vor Weihnachten 1971 ausgerechnet an einer Leberzirrhose verstarb. Sein Vater Nikolai war mit bereits 71 Jahren mit der Situation damals vollkommen überfordert und ertränkte seine Sorgen im Alkohol.
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"Das hat dann dazu geführt, dass wir zu Zieheltern gekommen sind, bei denen ich dann vier Jahre meines Lebens gelebt habe und die mir wirklich den Weg ins Leben gezeigt haben. Das sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden", erzählte Nik erst vor kurzem dem MDR.
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Im Video zu "Wer teilt die Farben aus" hat der Sänger die Ereignisse seiner Kindheit in Kärnten verarbeitet. Doch er will mit diesem Song auch seinen Fans etwas mit auf den Weg geben: "Auch wenn die Schicksalsschläge sehr hart sind. Irgendwann muss die Trauer vorbei gehen und man muss in die Zukunft und auf sein eigenes Leben schauen."
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