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Schiri klaut Österreichs U21 die EM-Teilnahme

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

Die Unterstützung aus dem A-Nationalteam brachte nichts. Mit Alessandro Schöpf, Michael Gregoritsch und Louis Schaub in der Startformation kam das österreichische U21-Nationalteam nicht über ein 0:0 in Spanien hinaus. Das reichte nach dem 1:1 im Hinspiel nicht für die EM-Qualifikation, denn der niederländische Referee Gözübüyük schloss Schöpf in der Schlussphase aus.

Die Unterstützung aus dem A-Nationalteam brachte nichts. Mit Alessandro Schöpf, Michael Gregoritsch und Louis Schaub in der Startformation kam dasnicht über ein 0:0 in Spanien hinaus. Das reichte nach dem 1:1 im Hinspiel nicht für die EM-Qualifikation, denn der niederländische Referee Gözübüyük schloss Schöpf in der Schlussphase aus.

In einer von Taktik geprägten ersten Spielhälfte nahm der österreichische Nachwuchs in der Anfangsphase das Spiel in die Hand. Ein Wydra-Freistoß sprang in der dritten Minute nur in die Mauer. Die Spanier kamen nur zu zaghaften Angriffen. Einen Abschluss von Oliver Torres konnte ÖFB-Keeper Bachmann abwehren. Auf der Gegenseite scheiterte Gregoritsch (22.). 

Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kamen die Spanier besser ins Spiel. Bei einem Mwene-Handspiel im Strafraum, das nicht geahndet wurde, war die Gregoritsch-Elf im Glück (30.), einen Niguez-Schuss klärte Bachmann mit Mühe. Der rot-weiß-rote Nachwuchs kam erst in der 40. Minute durch einen Schoissengeyr-Kopfball zu einem Abschluss. 

Im zweiten Durchgang versuchten die Spanier, mehr Dominanz in ihr Spiel zu bekommen. Das gab der österreichischen U21 Räume. So probierte es Sallahi in der 59. Minute aus großer Distanz mit einem wuchtigen Schuss, denn Spaniens Keeper Arrizabalaga mit Mühe parierte. Auch auf der Gegenseite zeichnete sich der Schlussmann aus. Bachmann fischte einen Deulofeu-Abschluss aus dem Eck (60.). 

Die größte Chance der Spanier im zweiten Durchgang ließ Mayoral aus, der aus kurzer Distanz in der 71. Minute das Tor nicht traf. In der 81. Minute gingen dann die Wogen hoch. Schöpf verteidigte den Ball, holte im Laufen mit der Hand aus, erwischte dabei den Spanier Merino, der den Sterbenden Schwan mimte. Doch der türkische Referee fiel darauf rein und zeigte dem Schalker die zweite gelbe Karte - Platzverweis. 

In numerischer Unterzahl war der Widerstand des Teams gebrochen. Die Spanier brachten das torlose Remis, das ihnen zur EM-Qualifikation reichte, über die Zeit.