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Schladming-Flitzerin muss durch strenge Kontrollen

Kinsey Wolanski saß wegen der Coronavirus-Pandemie im Urlaubsparadies fest. Jetzt zeigt sie ihre Rückkehr nach Kalifornien.

Heute Redaktion
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Kinsey Wolanski flitzte im Jänner in Schladming. Jetzt musste sie nach ihrem Bahamas-Urlaub in Kalifornien durch strenge Corona-Kontrollen.
Kinsey Wolanski flitzte im Jänner in Schladming. Jetzt musste sie nach ihrem Bahamas-Urlaub in Kalifornien durch strenge Corona-Kontrollen.
Bild: GEPA-pictures.com

Im Jänner brachte Kinsey Wolanski Schladming und das legendäre Nightrace weltweit in die Schlagzeilen. Die US-Amerikanerin flitzte, wie schon beim Champions-League-Finale 2019, im knappen Badeanzug.

Die 23-Jährige brachte es durch ihre waghalsigen Aktionen zu einer lukrativen Karriere als "Prankster" (sie bezeichnet Streiche und Stunts als ihren Beruf) und Instagram-Model. Durch 3,7 Millionen Follower verdient sie mit dem Flitzen tatsächlich viel Geld.

Die Coronavirus-Pandemie nahm ihr die Bühne für ihre Stunts. Die Sportwelt steht weitgehend still. Sie scheint das Beste aus ihrer Situation herauszuholen. Zuletzt saß sie wochenlang auf den Bahamas fest. "Es gibt schlimmere Orte", scherzte Wolanski über ihren verlängerten Luxus-Urlaub, teilte fleißig Fotos vom Baden.

Jetzt musste sie dann doch zurück in die USA. Kein lustiges Unterfangen. Das Coronavirus hat die Staaten längst fest im Griff. Dementsprechend streng sind die Sicherheitsmaßnahmen für Heimkehrer. Wolanski zeigte sich mit Schutzmaske beim Passieren von Checkpoints. "Das ist verrückt", schrieb sie über die Corona-Tests auf dem Weg nach Los Angeles. "Es wird ein langer Tag, aber es ist besser, so wirklich sicher zurück ins Haus zu kommen."