Schlager-Star Andrea Berg rockte am 6. April die Bühne beim legendären "Top of the Mountain Spring Concert" in Ischgl. Tausende Fans feierten die Sängerin euphorisch – ein Beweis dafür, dass ihre Karriere auch nach Jahrzehnten noch längst nicht am Ende ist. Die Bühne liebt sie, das Rampenlicht gehört zu ihr – doch abseits davon gibt es auch dunkle Momente.
In einem Interview mit der "Krone" spricht Berg jetzt offen über die Schattenseiten des Ruhms. Immer wieder wird sie im Netz übel beschimpft.
"Mit den Jahren muss man sich die wirklich vom Leib halten", gesteht sie und zeigt sich erschüttert über Hater und die Sprachverrohung in sozialen Medien. Der Umgang hätte sich spürbar verändert: "Wie böse doch die Menschen sind, je mehr sie aus der Anonymität heraus handeln. Da wird man dann auch schon mal als Nut*e oder Schla**e beschimpft", erzählt sie gegenüber "Krone" ehrlich weiter – Worte, die unter die Haut gehen.
Auch wenn sie versucht, das nicht an sich heranzulassen, gibt sie zu: "Natürlich würde ich lügen, wenn ich sage, das verletzt mich nicht." Doch die Schlager-Queen lässt sich nicht unterkriegen. Trotz der bitteren Kommentare findet sie ihre Stärke: "Es spielt keine Rolle, ich mach nur Musik, ich operiere keine komplizierten Herzfehler."
Ihre Gelassenheit erklärt sie: "Das Schöne ist, jedes Radio hat einen Knopf, wo man weiter drücken kann." Und am Ende ist da vor allem eines, das sie antreibt – die Liebe und Wertschätzung ihrer treuen Fans.