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Schlamm-Schlacht vor Formel-1-Start

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Umweltschützer schlagen Alarm! Am vierten Testtag in Barcelona simulierten die Formel-1-Teams Regenfahrten, ließen dafür rund 200.000 (!) Liter Wasser auf die Strecke spritzen. Fast umsonst!

Denn anschließend spulten die zehn Teams am Vormittag zusammen nur 64 Runden auf der nassen Piste ab. "Wir hatten Probleme mit der Elektronik", entschuldigte Mercedes-Chef Toto Wolff das teilweise Schwänzen seines Rennstalls. Das war die Wasserschlacht. Die Schlammschlacht fand bereits einen Tag zuvor statt.

Red Bull hatte Mercedes beschuldigt, zu tricksen: Über das Öl sollen dem Kraftstoff verbotene Zusätze beigemischt werden, so mehr PS erreicht werden. "Stimmt nicht", war Wolff erbost. Jedenfalls stellte die FIA per Rundschreiben klar, dass dieser Vorgang verboten ist.