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Schlechtes Omen? 3 Unglückstage im heurigen Jahr

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Pro Jahr gibt es mindestens ein und höchstens dreimal einen Freitag, den 13. In diesem Jahr haben die Monate Jänner, April und Juli einen solchen "Unglückstag". Das nächste Jahr mit drei "Unglückstagen" wird 2015 sein.

Pro Jahr gibt es mindestens ein und höchstens dreimal einen Freitag, den 13. In diesem Jahr haben die Monate Jänner, April und Juli einen solchen "Unglückstag". Für manche ein böses Omen. Das nächste Jahr mit drei "Unglückstagen" wird 2015 sein.

Paraskavedekatriaphobie bezeichnet die Angst vor dem angeblichen Unglücksdatum Freitag, dem 13. Der Begriff ist aus dem lateinischen Wort "parasceves" (Vorbereitungstag, meist vor dem Sabbat/Samstag) sowie den griechischen Wörtern "treiskaideka" (Dreizehn) und "phobos" (Furcht) abgeleitet.

Hotels & Fluggesellschaften

Da abergläubische Zeitgenossen mit der Zahl Unglück und Gefahr verbinden, verzichten manche Hotels auf die Zimmernummer 13. Einige Fluggesellschaften führen keine 13. Sitzreihe in ihren Maschinen.

Krankmeldungen

Angst und Aberglaube sind allerdings zumindest, was Unfallstatistiken betrifft, unbegründet. Nirgendwo werden an Freitagen außergewöhnlich hohe Unfallzahlen registriert. Dennoch wollen viele scheinbar kein Risiko eingehen: Die Zahl der Krankmeldungen ist an einem durchschnittlichen Freitag den 13. bis zu fünfmal höher als an normalen Arbeitstagen

Ursprung

Ein Ursprung für die Furcht liegt wahrscheinlich in der christlichen Religion: Adam und Eva sollen am Freitag in den verbotenen Apfel gebissen haben. Jesus wurde am Karfreitag gekreuzigt. Beim letzten Abendmahl saßen 13 Menschen am Tisch - der 13. war der Verräter Judas.

"Erfunden" wurde die Angst vor dieser Konstellation vom amerikanischen Multimillionär Thomas W. Lawson im Jahr 1907. Der Börsenspekulant schrieb damals den Roman "Friday the 13th". Später verdiente er Millionen an der Börse und galt als einer der größten Glückspilze in Sachen Finanzen.

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