Sport

Schmidhofer schrammt in Gröden am Sieg vorbei

Heute Redaktion
Teilen

Nicole Schmidhofer rast auf der Saslong in Gröden auf das Stockerl. Die ÖSV-Läuferin war nur fünf Hundertstel langsamer als die Siegerin, Ilka Stuhec.

Die zweifache Saisonsiegerin schrammte hauchdünn am Hattrick vorbei: Nicole Schmidhofer fehlten in Gröden lediglich fünf Hundertstel auf das oberste Podest im Super-G. Die Steirerin musste sich im Ski-Krimi am Mittwoch der Slowenin Ilka Stuhec geschlagen geben, wurde ex aequo mit Tina Weirather (LIE) Zweite.

Schmidhofer hatte sich am Dienstag in der Abfahrt noch mit Platz zehn zufrieden geben müssen, nach ihrem Sieg-Doppel in Lake Louise vor knapp drei Wochen aber genug Selbstvertrauen im Gepäck.

"Ich hab mich eigentlich gar nicht besser gefühlt. Gestern war einfach der Fehler ...", analysierte Schmidhofer. "Heute ist schon eine große Erleichterung dabei. Jetzt hat es auch im Super-G endlich so geklappt, wie ich mir das vorstelle."

Im Disziplinen-Weltcup rückt Schmidhofer auf Rang fünf vor. Mikaela Shiffrin bleibt in Führung, obwohl sie sich am Gröden-Wochenende eine Verschnaufpause gönnt. Sie gewann die ersten beiden Super-Gs der Saison.

Im Gesamtweltcup liegt Schmidhofer (359 Punkte) nun sogar auf Rang zwei hinter Shiffrin, die mit 689 Punkten schon jetzt außer Reichweite scheint.

Die Zeiten der Österreichierinnen



Nicole Schmidhofer + 00.05

Stephanie Venier + 00.45

Ramona Siebenhofer + 00.69

Tamara Tippler + 00.77

Anna Veith + 00.90

Ricarda Haaser + 01.53

(Heute Sport)