Erwischt! Den Hype um die Dubai-Schokolade wollte ein 31-Jähriger ausnutzen und sich ein paar schnelle Euros dazuverdienen. Doch der Mann hatte seine Rechnung ohne die Behörden gemacht. Als der Zoll den Autofahrer anhielt, wurden 243 illegale Kartons gefunden – alle randvoll mit Dubai-Schokolade.
Laut Medienberichten ereignete sich der überraschende Fund schon Anfang November an der deutsch-schweizer-Grenze. Insgesamt 45 Kilogramm der heiß begehrten und schweineteuren Schoki traten zutage.
Wie "Bild" berichtet wollte der Mann die Schokolade aus der Schweiz nach Dortmund fahren. Kurz nach der Grenze kontrollierte das Hauptzollamt Lörrach den 31-Jährigen. Stattdessen bekommt er nun vom Zoll nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung. Glück für den Schoko-Schmuggler: Nachdem der Mann die Einfuhrabgaben in Höhe von 920 Euro gezahlt hatte, konnte er weiterfahren.
Auch der Schweizer Edel-Hersteller Lindt springt nun auf den Trend auf. Nachdem die Pistazien-Schokolade in den vergangen Wochen schon für Mega-Schlangen in Berlin und Düsseldorf gesorgt hat, gibt es die limitierte "Lindt Dubai Chocolade" noch diesen Monat in Österreich.
Wie das Unternehmen mitteilt, soll die handgefertigte Schokolade in ausgewählten Lindt Boutiquen erhältlich sein. Den Anfang macht am 30. November die Filiale am Wiener Stephansplatz. Weitere Verkaufsdaten und Standorte werden über den Instagram-Account bekannt gegeben.
Die Basis der Lindt Dubai Chocolade bildet zartschmelzende Vollmilchschokolade, die eine einzigartige Füllung umhüllt: 24 Prozent feinstes Pistazienmark, knuspriges Kadayif (traditionelle Engelshaar-Teigfäden aus der arabischen Dessertküche) und cremiges Tahini, eine Paste aus gerösteten Sesamkernen. Diese Kombination soll für eine besondere Textur und einen unvergleichlichen Geschmack sorgen.