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Schnitzel oder Pasta, Schneckerl?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Seine große Liebe, die Austria, fordert seine heiße Affäre, die Roma. Was treibt Herbert Prohaska? "Ich schlage mich am Flughafen in New York mit der Einwanderungsbehörde herum", verrät Österreichs Fußballer des Jahrhunderts "Heute".

Seine große Liebe, die Austria, fordert seine heiße Affäre, die Roma. Was treibt Herbert Prohaska? "Ich schlage mich am Flughafen in New York mit der Einwanderungsbehörde herum", verrät Österreichs Fußballer des Jahrhunderts "Heute".
Kein Schmäh! Herbert Prohaska sieht den Europa-League-Hit seiner Ex-Klubs Rom gegen die Austria am Donnerstag nicht. Er hebt am selben Tag mit seiner Frau in den USA-Urlaub ab. "Ich habe den Flug schon vor zwei Monaten gebucht, weil er billiger war", erzählt er. "Als ich den Termin für die Partie sah, traf mich fast der Schlag."

Schnitzel oder Pasta, Schneckerl? "Weder noch: Ich gehe am Abend in New York zum Japaner." Prohaska ist der Mister Austria – 18 Jahre Violett, elf Titel. Über Inter kam er 1982 zur Roma, holte dort nach 41 (!) Jahren Warten sofort den Titel. Der jetzige Bayern- Trainer Carlo Ancelotti war im Mittelfeld sein "Wasserträger".

Weil der abgewanderte Falcao auf seinen Vertrag pochte, musste Prohaska gehen. "Eine Welt brach zusammen. Ich ging heim zur Austria. Zwei Jahre später sagte mir der Roma-Boss: Sorry, mein größter Fehler." "Schneckerl" rechnet morgen mit Totti in der Startelf und nicht mit Roms Einser- Garnitur. "Das ist die Chance für die Austria." Zu wem hilft er? "Ich habe nie vergessen, wo ich herkomme."