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Schon wieder! Hirscher bringt Rivalen zum Bitzeln

Henrik Kristoffersen kann es nicht fassen. Marcel Hirscher ist ihm immer ein Stück voraus. Das bringt den Norweger zur Weißglut.

Heute Redaktion
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Der Norweger Henrik Kristoffersen gehört zu den besten Skifahrern der Welt, ein Meister des Pokerface ist er aber nicht. Am Donnerstag sorgte sein Auszucker im Zielraum des Slaloms von Zagreb für Erheiterung.

Die TV-Kameras filmten ihn, als Marcel Hirscher die Ziellinie um 0,11 Sekunden schneller überquerte. Hirscher fuhr zu seinem 50. Weltcupsieg. Kristoffersen war erneut geschlagen, scheint seinem Rivalen derzeit einfach nicht schlagen zu können.

Wütend trat er in die Luft, schimpfte wie ein Rohrspatz. Ganz so wild fiel seine Reaktion am Samstag nach dem ersten Durchgang des Adelboden-Riesentorlaufs nicht aus. Seinen Ärger konnte er aber nach dem Blick auf die Anzeigetafel nicht verbergen.

Kristoffersen bitzelt wieder



Wie zum Hohn fehlten ihm wieder exakt elf Hundertstel auf die Zeit von Hirscher, der als Führender in die Entscheidung gehen wird (ab 13:30 live auf "heute.at").

Kristoffersen schüttelte den Kopf, murmelte wütend vor sich hin. Die Stirn war in Falten gelegt. Die Mundwinkel zeigten nach unten. Und Hirscher? Der reagierte cool, saß entspannt im roten Sessel des Führenden und applaudierte Kristoffersen.

Ski-Fans dürfen sich auf einen richtigen Showdown in Durchgang zwei freuen. Kristoffersen fährt mit der Wut im Bauch.

Hier der Auszucker von Zagreb im Video:

(SeK)

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