Erst vor einem Monat ging der Wien-Marathon über die Bühne, am Donnerstag gab es zum 1. Mai wieder weitreichende Verkehrseinschränkungen. Jetzt, am Sonntag, müssen sich die Wiener wieder auf ein kleines Verkehrs-Chaos in der City einstellen.
Anlass ist diesmal der Wings for Life Run, der größte Charity-Lauf der Welt zugunsten der Rückenmarksforschung. 13.500 Läufer werden an den Start gehen. Am Heldenplatz gibt es diesmal einen neuen Startbereich samt Eventgelände. Die Strecke führt über den Ring zum Prater und danach die Donauinsel entlang in Richtung Tulln.
Die innerstädtische Route im Detail
Rathausplatz – Ring – Franz-Josefs-Kai - Ring – Operngasse - Friedrichstraße – Linke Wienzeile – Gumpendorfer Gürtel – Mariahilfer Gürtel – Mariahilfer Straße – Babenbergerstraße – Ring - Hohenstaufengasse - Liechtensteinstraße – Alserbachstraße – Roßauer Lände - Franz-Josefs-Kai – Uraniastraße – Obere Weißgeberstraße - Dampfschiffstraße – Weißgerberlände – Erdberger Lände – Ludwig-Kößler-Platz – Stadionbrücke – Stadionallee – Lusthausstraße – Prater Hauptallee – Praterstern – Lassallestraße – Reichsbrücke – Wagramer Straße (Gegenfahrbahn) – Arbeiterstrandbadstraße – Am Rollerdamm – Steinitzsteg – Donauinsel Richtung NÖ.
Der Clou: Das Catcher Car, die fahrende Ziellinie, setzt sich 30 Minuten nach dem Startschuss in Bewegung und beendet für alle Teilnehmer individuell das Rennen, sobald es sie überholt.
Schon ab 9.45 Uhr wird der Ring gesperrt, das Ende ist für 16.45 Uhr vorgesehen. Etwas länger könnten die Sperren im angrenzenden Niederösterreich, etwa am Treppelweg und Kraftwerk Greifenstein, dauern.
Andere Sperre können wiederum schon früher aufgehoben werden, so der ÖAMTC. So werden etwa die Linke Wienzeile zwischen Getreidemarkt und Gürtel sowie der Innere Gürtel selbst zwischen Linke Wienzeile und Mariahilfer Straße nur von 12.25 bis 14.45 Uhr nicht befahrbar sein. Die Abfahrten Zentrum der Südost Tangente (A23) bzw. Von der Ost Autobahn (A4) kommend werden von 13.00 bis 15.30 Uhr gesperrt.
Die ÖAMTC-Expert:innen empfehlen, wie beim Vienna City Marathon, die Stadtautobahnen zu nutzen. Bei Fahrten in die Innenstadt bieten sich die U-Bahnen an. Für die Flughafenzufahrten bieten sich ebenfalls die Stadtautobahnen an, weist der ÖAMTC abschließend hin.
