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Schösswendter: "Rapid war sehr leicht auszurechnen"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

Neues Stadion, neuer Trainer, neues System? Mike Büskens versucht in seiner noch jungen Amtszeit, das Rapid-Spiel flexibler und wandelbarer zu machen. Laut Christoph Schösswendter ein dringend nötiger Schritt.

ein dringend nötiger Schritt.
Der Innenverteidiger trug bis vor Kurzem noch das Admira-Trikot, kennt die Hütteldorfer bestens aus Gegner-Sicht. Im "Heute"-Gespräch erklärt Schösswendter, warum der alles andere als ein Angstgegner war. "Wir wussten immer ziemlich genau, welche Spielweise uns gegen Rapid erwartet, welche Laufwege sie haben, was in gewissen Situationen passieren wird. Sie waren leicht auszurechnen", sagt der grün-weiße Neuzugang.

Damit soll jetzt Schluss sein. "Wir müssen Überraschungsmomente erzeugen, den Gegner verwirren, zielstrebiger aufs Tor spielen. Vielleicht auch mal das Unkonventionelle versuchen mit hohen Bällen – auch wenn es die Leute nicht so gerne sehen.

Büskens: "Zwei Stürmer sind eine Option"

Im Training wurde bereits getestet. "Das ist sicher eine Option", sagt Trainer Mike Büskens zu "Heute". Letztendlich brauchst du die Qualität, das 1:0 zu machen. Dann wird es leichter, du bekommst Räume, kannst deine Schnelligkeit und Gewandtheit besser nutzen."

Eine Beobachtung, die auch Schösswendter machte. "Man hat im Vorjahr den Gegner oft totgespielt, aber im Endeffekt kam nichts Zählbares dabei raus. Das müssen wir natürlich verbessern."

 Stefan Schwab  "warnt" jedoch davor, das Rapid-Spiel auf Teufel komm raus auf den Kopf zu stellen. "Ich glaube, der Trainer wird sich nicht nach einem bestimmten System richten, sondern so spielen lassen, dass die Stärken der Spieler am besten zur Geltung kommen."

Erich Elsigan