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Schräg! Der schiefe Turm von St. Moritz

Heute Redaktion
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Bild: Heute/Erich Elsigan

Ganz schön schräg! Wer bei der Ski-WM zur Medaillenfeier will, kommt nicht an ihm vorbei: dem schiefen Turm von St. Moritz. Heute nahm ihn unter die Lupe - und schaute bei Heidi vorbei.

Ganz schön schräg! Wer bei der zur Medaillenfeier will, kommt nicht an ihm vorbei: dem schiefen Turm von St. Moritz. "Heute" nahm ihn unter die Lupe – und schaute bei Heidi vorbei.

St. Moritz hat neben WM-Pisten, Boutiquen und Nobel-Karossen auch kulturell einiges zu bieten. Das spektakulärste Wahrzeichen der Stadt ist zweifelsohne der schiefe Turm.

33 Meter ist das Bauwerk, das einst als Teil der Mauritiuskirche errichtet wurde, hoch – und 5,5 Grad geneigt! Damit ist der schiefe Turm von St. Moritz sogar schräger als sein berühmtes Pendent in Pisa (vier Grad Neigung).

Schuld am „Umkippen“ ist der nachgebende Untergrund. Bereits fünf Mal musste der Turm saniert und wieder aufgerichtet werden, 1890 wurden ihm zwecks Entlastung die Glocken entfernt.

Heidi ist nicht daheim

Nicht weniger berühmt ist die Heidi-Hütte. Im und vor dem einfachen, kleinen Holzhaus wurden 1952 Teile des legendären Films über das Schweizer Mädchen gedreht. Während der WM ist die Hütte Teil des Zielstadions. Heidi war beim "Heute"-Besuch übrigens nicht daheim.