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Schrammel: "Gatschig wirds sicher nicht"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Für den SK Rapid stehen mit den Europa-League-Spielen gegen HJK Helsinki und dem Wiener Derby wichtige Spiele bevor. "Heute" bat Rapids Außenverteidiger Thomas Schrammel vor dem Abflug nach Finnland zum Interview.

wichtige Spiele bevor. "Heute" bat Rapids Außenverteidiger Thomas Schrammel vor dem Abflug nach Finnland zum Interview.

"Heute": Am Donnerstag trefft ihr in der Europa League auswärts auf Helsinki – auf Kunstrasen. Gut vorbereitet?

Thomas Schrammel: "Ja, wir trainieren schon seit Montag auf Kunstrasen. Ich bin positiv gestimmt. Viele von uns, wahrscheinlich 90 Prozent der Mannschaft, haben früher bei kleineren Vereinen oder den Amateuren schon auf Kunstrasen gespielt. Deswegen wird die Umstellung nicht so schwer fallen. Der Ball springt halt anders."

Am Donnerstag liegt die Regen-Wahrscheinlichkeit in Helsinki bei rund 70 Prozent. Droht eine Rutschpartie?

"Zumindest gatschig wird’s sicher nicht. Der Ball wird sicher schnell sein. Gut für uns, denn wir haben flinke Spieler, die in die Tiefe gehen können, wenn sie die Bälle bekommen."

In Finnland kommt es zum . Hast du etwas von ihm gehört?

"Seit er weg ist nicht mehr. Wenn er so ist wie damals, wird er sehr aggressiv in die Zweikämpfe gehen und versuchen, das Mittelfeld von uns zu zerstören."

Ein Wort zur Liga: Fünf Spiele, fünf Punkte. Nicht euer Anspruch, oder?

"Ideal ist es nicht. Wir haben die letzten drei Spiele dominiert, aber die Chancen nicht genutzt. Jetzt geht es gegen die Austria. Im Derby – sowieso eines der wichtigsten Spiele im Jahr – zählt es aber ohnehin nicht, ob wir vorher gewonnen haben oder nicht."

Es wird das Duell Siebenter gegen Neunter.

"Das sagt aber gar nichts aus. Wichtig ist, dass wir auch nach dem Spiel vor der Austria liegen."

Dazu werden Tore nötig sein. Bislang habt ihr erst vier erzielt. Sind die vielen Abgänge doch nicht zu verkraften?

"Wir haben vier Nationalspieler abgegeben. Dafür haben wir junge, schnelle, hungrige Spieler dazubekommen. Es dauert halt seine Zeit, sich einzugewöhnen. Natürlich müssen wir effektiver vor dem Tor werden, dann werden auch die Ergebnisse kommen."