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Schrecksekunde! Austria landet unsanft auf Zypern

Heute Redaktion
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Die Wiener Austria ist im Trainingslager auf Zypern eingetroffen. Ein heftiges Gewitter sorgte aber für Turbulenzen bei der Landung und spontane Stoßgebete.

Stolze 48 Mann traten für die Wiener Austria am Mittwoch den Flug in das Trainingslager auf Zypern an. Doch bevor die "Veilchen" auf der Mittelmeer-Insel gelandet waren, gab es noch eine ganz üble Schrecksekunde.

Ein schweres Gewitter zog über den Flughafen, der Landeanflug gestaltete sich äußerst ruppig. Unruhe machte sich unter den Austrianern breit, nicht wenige von ihnen bekreuzigten sich sogar. Doch als der Pilot die Maschine sicher auf die Erde gebracht hatte, brandete zuerst Erleichterung und dann Applaus auf.

"Werden jetzt Automatismen erarbeiten"

Nach einer kurzen Nachmittagspause stand um 17.30 Uhr bei angenehmen 14 Grad Außentemperatur prompt die erste Trainingseinheit auf dem Programm. "Wir wollen am System feilen, werden viel im taktischen Bereich machen, da die Jungs sehr brav im Urlaub und in den ersten eineinhalb Trainingswochen an ihrer Physis gefeilt haben", gibt Trainer Thorsten Fink die Marschroute vor. "Und natürlich werden wir am Positionsspiel und den Automatismen arbeiten. Wir mussten im Herbst mit den vielen Verletzten etwas von unserem Spiel abweichen, jetzt wollen wir wieder zu unserem System zurückfinden."

Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt ergänzt: "Wir wollen die Neuen so schnell wie möglich integrieren und den jungen Spielern wie Dominik Fitz helfen, sich rasch zurechtzufinden. Diese Trainingswoche sind sehr wichtige Tage für uns, ich werde viele Einzel- und Gruppengespräche führen."

Mit dabei auf Zypern ist auch Mittelfeld-Regisseur Raphael Holzhauser. Sein Wechsel in die Türkei hat sich zerschlagen – hier geht's zur Story!

(red.)

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