Täter (59) auf Intensivstation

Schüsse bei Cobra-Einsatz – neue brisante Details

Nach dem Cobra-Einsatz in OÖ kommt jetzt ans Licht: Der 59-jährige Schütze hätte die Faustfeuerwaffe gar nicht besitzen dürfen.
Oberösterreich Heute
05.09.2025, 15:19
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Neue Details nach dem dramatischen Cobra-Einsatz am Donnerstagabend in Rainbach im Mühlkreis (Bez. Freistadt): Der 59-Jährige, der wie berichtet seinen Nachbarn bedrohte und mit einer Faustfeuerwaffe Schüsse abgab, hätte die Waffe überhaupt nicht besitzen dürfen.

Wie die Polizei gegenüber "Heute" am Nachmittag bestätigt, besteht gegen den Mann ein Waffenverbot – die Pistole war somit illegal in seinem Besitz. Unklar ist derzeit, wie der Beschuldigte an die Schusswaffe gekommen ist.

Der 59-Jährige liegt aktuell auf der Intensivstation am Linzer Kepler Uniklinikum. Sein Zustand ist laut Polizei stabil. Bei dem Schusswechsel wurde der Mann allerdings schwer verletzt.

Schusswechsel mit Cobra

Ein Streit zwischen Nachbarn war am Abend eskaliert, der 59-Jährige soll dabei mit einer Faustfeuerwaffe Schüsse abgegeben haben. Sein Nachbar flüchtete in Panik, die Polizei rückte mit Cobra und der Schnellen Interventionsgruppe an. Beim Zugriff im Haus kam es zum Schusswechsel – der Mann wurde von Cobra-Beamten angeschossen.

Die Staatsanwaltschaft Linz ermittelt nun wegen gefährlicher Drohung, versuchtem Widerstand und versuchter absichtlich schwerer Körperverletzung. Der mit Lebensgefahr verbundene Schusswaffengebrauch durch die Polizei wird – wie gesetzlich vorgeschrieben – in einem eigenen Verfahren geprüft.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 05.09.2025, 17:11, 05.09.2025, 15:19
Jetzt Abendausgabe lesen