Der Anrainer aus Ottensheim (Bez. Urfahr-Umgebung) schlug am Montagvormittag Alarm: Er habe mitbekommen, dass geschossen worden sei, so der schockierte Anrufer zur Polizei.
Mehrere Streifen und die Sondereinheit Schnelle Interventionsgruppe fuhren zu dem Haus und nahmen über ein offenes Fenster Kontakt zu dem mutmaßlichen Schützen auf. Sie wiesen ihn schließlich an, mit erhobenen Händen ins Freie zu kommen.
Dann durchsuchten die Beamten den 18-Jährigen. Wie sich herausstellte, hatte er mit zwei Luftdruckgewehren in den Garten geschossen. Er habe niemanden gefährdet, rechtfertigte sich der Mann.
Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die Gewehre wurden sichergestellt.
Der laxe Umgang mit Waffen in den USA hat vor Kurzem zu einem weiteren schrecklichen Todesfall geführt: In Alaska erschoss ein Kindergartenkind ein anderes mit einem Gewehr.
Die beiden Kinder tollten im Dorf Mountain Village im Westen des US-Bundesstaates herum. Zunächst spielten sie mit Spielzeugwaffen. Plötzlich griff aber eines der Kinder zu einem geladenen Gewehr und erschoss damit das andere.
