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Schweine-Seuche Schuld an China-Niederlage

Heute Redaktion
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Am Sonntag verloren die chinesischen Damen beim World Grand Prix in Ningbo 0:3 gegen die USA. Für die Führung von Chinas Volleyball-Nationalteam war klar, dass das sicher nichts mit der Leistung der Sportlerinnen zu tun hatte. Stattdessen war die Ernährung schuld, meinen die Gastgeber.

Hätten die Sportlerinnen, wie sonst auch, Schweinefleisch gegessen, hätten sie die Amerikanerinnen schlagen können. Das Team des Gastgebers habe sich kraftlos gefühlt, nachdem man wegen der Angst vor Clenbuterol-Verseuchung schon drei Wochen lang anders als gewohnt auf Schweinefleisch verzichtet habe.

An ihrer sonstigen Trainingsstätte würde das Fleisch auf eine eventuelle Verseuchung mit dem Kälbermastmittel Clenbuterol getestet werden, in Ningbo konnten die Chinesinnen nicht sicher sein, dass das Fleisch wirklich unbedenklich ist.

Die US-Amerikanerinnen haben mit dem 3:0-Erfolg ihren vorjährigen Titel im World Grand Prix vor Brasilien erfolgreich verteidigt, China wurde Fünfter.

APA/red.

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