Sport

Schweiz startet mit knappem Sieg gegen zehn Albaner

Heute Redaktion
Teilen

Die Schweiz ist plangemäß in die EURO 2016 gestartet. In Lens feierten die Eidgenossen einen knappen 1:0-Erfolg über Gruppengegner Albanien. Bereits nach fünf Minuten köpfte Schär die "Nati" in Front. Trotz des Ausschlusses des albanischen Kapitäns Cana gelang den Schweizern die vorzeitige Entscheidungn icht.

Die Schweiz ist plangemäß in die EURO 2016 gestartet. In Lens feierten die Eidgenossen einen knappen 1:0-Erfolg über Gruppengegner Albanien. Bereits nach fünf Minuten köpfte Schär die "Nati" in Front. Trotz des Ausschlusses des albanischen Kapitäns Cana gelang den Schweizern die vorzeitige Entscheidungn icht.

In Lens legte die Schweiz überlegen los. Denn bereits in der fünften Minute gingen die Eidgenossen in Front. Fabian Schär köpfte einen Shaqiri-MCorner in die Maschen, dabei sah Albaniens Keeper Ertrit Berisha alles andere als gut aus, flog an der Flanke vorbei. In der Folge kam der EM-Debütant auf, öffnete seine kompakte Defensive. Das schaffte Raum für die Schweizer. 

Gerade als Albanien zur ersten großen Möglichkeit durch Sadiku (29.) gekommen waren, flog ihr Kapitän Lorik Cana nach einem Handspiel mit Gelb-Rot vom Platz (36.). Den folgenden Freistoß hämmerte Dzemaili nur ans Aluminium. Der Offensivspieler scheiterte auch in der 44. Minute, genauso wie Seferovic kurz darauf (45.). 

Schweiz verpasst Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel kamen die Eidgenossen mit viel Ballbesitz zu zahlreichen Chancen. Doch Seferovic (54., 68.) scheiterte am nach seinem Fehler beim Führungstreffer sicheren albanischen Schlussmann Berisha. Die wenigen hochkarätigen Chancen ließen die Albaner aus. So scheiterte Sadiku am gut mitspielenden Schweiz-Keeper Sommer (52.). 

In der Schlussphase verpassten das Sturm-Talent Breel Embolo (76.) und Shaqiri (80., 83.) die mögliche Vorentscheidung. Das hätte sich beinahe gerächt, denn in der 89. Minute fand der Albaner Gashi die große Ausgleichsmöglichkeit vor, stürmte alleine auf den Schweizer Kasten zu, doch "Nati2-Keeper Yann Sommer parierte mit einer Glanztat.