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Schweizer Klub ist hinter ÖFB-Stürmer Janko her

Marc Janko steht bei Sparta Prag auf dem Abstellgleis – er darf sich einen neuen Klub suchen. Eine Rückkehr in die Schweiz bahnt sich an.

Heute Redaktion
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Acht Einsätze, 301 Spielminuten, zwei Tore – so bescheiden liest sich die Bilanz von Marc Janko bei Sparta Prag. Der ÖFB-Striker, der im letzten Sommer zu den Tschechen wechselte, kam selten zum Zug – und wurde nun aussortiert. So wie zwei andere Legionäre darf sich der 1,96 Meter große Angreifer einen neuen Verein suchen ("Heute" berichtete).

Ein Interessent scheint der FC Lugano zu sein. In der Schweiz kennt man Janko bestens. Für den FC Basel erzielte er in zwei Saisonen 34 Volltreffer.

Lugano benötigt Knipser

Der Spieler und die Klubs sollen bereits in Kontakt stehen. Lugano liegt in der Schweizer Liga nach 19 Runden nur auf dem siebenten Platz und hat erst 20 Tore erzielt – weniger als jedes andere Team. Eine Strafraum-Kobra käme da wie gerufen.

Janko rief bei Foda an

Spannend: Janko bezieht in seine Entscheidung auch Neo-Teamchef Franco Foda ein. "Er hat mich angerufen, wir haben lange miteinander gesprochen", erzählt der Deutsche. "Er hat gesagt, dass er immer zur Verfügung steht, wenn ich ihn brauche. Für mich bleibt er eine Option."

(red)