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Schweizer Rennfahrer stirbt nach Unfall

Bei einem Motorradunfall im finnischen Imatra verlor der Schweizer Mathias Gnägi sein Leben.

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot Facebook

Der 31-jährige Amateur-Pilot Mathias Gnägi aus Wangen an der Aare verunfallte in der sechsten Runde der International Road Racing Championship schwer. In einem nahegelegenen Krankenhaus erlag er seinen Verletzungen.

In einem gemeinsamen Statement erklärten der Motorclub Imatra und der finnische Motorradverband: "Am Samstag (15. Juni 2019) verstarb der Schweizer Mathias Gnägi nach einem Rennunfall. Mathias Gnägi verlor bei Regen die Kontrolle über sein Motorrad, stürzte und kam von der Strecke ab. Am Unfall waren keine weiteren Fahrer beteiligt."

"Das Rennen wurde unmittelbar nach dem Unglück abgebrochen. Ein Krankenwagen und ein Arzt waren sofort an der Unfallstelle und Gnägi wurde in das nahe gelegene Zentralkrankenhaus gebracht. Trotz aller Bemühungen starb Gnägi im Krankenhaus. Der Veranstalter, der Motorclub Imatra und der finnische Motorradverband, sprechen der Familie und den Freunden von Mathias Gnägi ihr tief empfundenes Beileid aus."

Gnägi ist diese Saison in der IRRC-Superbike-Kategorie angetreten. Bereits vor zwei Wochen kam es in dieser Kategorie zu einem tödlichen Unfall. Beim Rennen auf der Isle of Man starb Daley Mathison.

(20 Minuten)