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Schwere Reifenplatzer überschatten Shanghai-Training

Heute Redaktion
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Im ersten Training für den Formel 1-Grand Prix von China gab es gleich drei Reifenplatzer. Dabei erwischte es Felipe Massa gleich zwei Mal. Auch bei Kevin Magnussen platzte der Reifen. Bei Williams rätselt man über die zwei Vorfälle.

YELLOW FLAG: Massa's left rear tyre appears to come away from its rim and he loses control at T6
— Formula 1 (@F1)

Im ersten Training für den rätselt man über die zwei Vorfälle. 

Dabei wurde die erste Trainingseinheit gleich zwei Mal unterbrochen. Beim ersten Reifenplatzer drehte sich der Williams-Pilot heftig ein. Noch schlimmer erwischte es Magnussen, der sich bei 300 km/h einen Teil von Massas Boliden einfuhr. Wegen der Aufräumarbeiten und Untersuchungen des geplatzten Reifens durften die Fahrer nicht auf die Strecke.

Gerade bei Williams rätselt man, wie es in einer Trainingseinheit gleich zu zwei Reifenplatzern am gleichen Auto kommen kann. Beim Williams-Piloten sind jedenfalls zwei Medium-Reifensätze für das Wochenende zerstört. Reifenlieferant Pirelli schloss eine Gefährdung für das Fahrerfehd aus. 
Ferraris zeigen auf

Im zweiten Training präsentierten sich die Ferraris von ihrer starken Seite. Mit der einzigen Zeit unter 1:37 Minuten fuhr Kimi Räikkönen die schnellste Runde des Tages, gefolgt von Teamkollegen Sebastian Vettel. Den beiden Mercedes blieben nur die Plätze drei und vier. Für das Qualifying ist jedoch Regen vorhergesagt

Alonso erhält Starterlaubnis

Erleichterung herrscht vor dem dritten Saisonrennen bei McLaren Honda. Nachdem Fernando Alonso in Bahrein noch pausieren musste, erhielt der Spanier nun die Starterlaubnis für China. Nachdem Alonso in der ersten Trainingseinheit elf Runden fuhr und dabei keine Probleme hatte, kam Grünes Licht von der FIA. Jedoch mit einer Einschränkung. Der McLaren-Pilot muss sofort anhalten, wenn er "abnormale Symptome" spürt.

PROVISIONAL CLASSIFICATION: Ferraris steal the show in
— Formula 1 (@F1)