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Schwere Stürze auf der 9. Etappe der Tour de France

Die heftigen Stürze von Mitfavorit Richie Porte und dem Gesamt-Zweiten Geraint Thomas überschatteten die 9. Etappe der Tour de France.

Heute Redaktion
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Die neunte Etappe der Tour de France war überschattet von zwei ganz schweren Stürzen. Gesamtleader Chris Froome (GBR) verlor seinen wichtigsten Helfer Geraint Thomas, der an zweiter Stelle im Klassement lag, mit einem Schlüsselbeinbruch. Noch heftiger hat es Top-Fahrer Richie Porte erwischt.

Auf der letzten Abfahrt in Richtung Etappen-Ziel verlor der Australier die Kontrolle über sein Bike und kam von der Straße ab. Der Profi vom BMC-Team mischte um den Tagessieg mit, musste aber nach dem schweren Sturz ins Spital gebracht werden.

Vor Ort mussten Streckenposten Porte erste Hilfe leisten, der Australier blieb lange liegen und hatte sichtlich große Schmerzen. Mitfavorit Porte war bei Bewusstsein und wurde mit einer Halskrause stabilisiert, für ihn ist die Tour vorbei.

Sportlich hat sich die Spreu vom Weizen getrennt. Warren Barguil (FRA) zog auf dem Anstieg davon, wurde aber von Froome und Co. noch eingeholt. Der Kolumbianer Rigoberto Uran setzte sich im Zielsprint gegen die Konkurrenz durch. (Heute Sport)