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Schwerer Walkner-Crash: "Hatte alle Schutzengel"

Motocross-Star Matthias Walkner bestreitet derzeit die Marokko-Rallye. Auf der Marathon-Etappe kam der KTM-Pilot schwer zu Sturz.

Heute Redaktion
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Der WM-Lauf in Marokko gilt für Motocross-Piloten als letzter großer Test für die Rallye Dakar. Prächtig in Form präsentierte sich dabei Österreichs Aushängeschild Matthias Walkner – bis Montag.

Der 32-Jährige kam auf der vorletzten Etappe als Gesamtführender schwer zu Sturz. "Zehn Kilometer vor dem Tankstopp war eine Düne, die nicht rund, sondern extrem steil abgebrochen ist. Dahinter unten eine Straße mit einer Ein-Meter-Kante", schreibt Walkner auf Facebook. "Ich bin genau in diese Stufe gesprungen und gestürzt. Dabei habe ich mir meinen Kopf angeschlagen und war einige Minuten benommen."

"Es war richtig knapp"

Es sollte nicht die einzige Schrecksekunde an diesem Tag bleiben. "Bei einer Situation hatte ich alle Schutzengel bei mir, das war richtig knapp. Ich habe im Schatten einen riesigen Stein übersehen, da hat es mich ordentlich ausgehebelt. Ich bin über einen Busch darüber hinaus gesprungen. Da habe ich echt alle Schutzengel aufgebraucht. War echt richtig knapp."

Dem nicht genug, wählte der KTM-Fahrer in der Folge eine falsche Linie. Walkner kam als Fünfter ins Ziel, im Gesamt-Ranking ist er nun Zweiter. (red)