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Sein Sohn stahl Federer in Wimbledon die Show

Heute Redaktion
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Für Roger Federer war der Wimbledon-Rekordtitel so besonders, weil er erstmals vor den Augen seiner Zwillingsbuben triumphiert. Die Buben ließ das kalt.

"Das Besondere an diesem achten Titel in Wimbledon ist, dass alle meine Kinder das erlebt haben." Hochemotional war Roger Federer nach dem Rekordsieg in Wimbledon. Beim Triumph bei den Australian Open fehlten seine dreijährigen Zwillingsbuben Leo und Lenny, jetzt waren sie dabei – eine Premiere!

Als Federer nach dem Matchball in Richtung Players Box blickt, bricht er in Tränen aus. Doch die Burschen haben ganz andere Sorgen: Sie schneiden Grimassen, bohren in der Nase.

Federer reagiert cool: "Ich glaube, die Jungs haben keine Ahnung, was hier abgeht. Die denken wohl: schöne Aussicht und schöner Rasen. Die denken, das ist wohl ein Spielplatz!"

Übrigens: Federer feierte den Rekordtitel mit gesamter Entourage in einer Londoner Bar: "Ich kam erst am Morgen um 5 Uhr ins Bett! Dann hab ich ein paar Stunden geschlafen und bin mit Kopfweh aufgewacht", so der Rasenkönig.

Ob ihn die Zwillinge ausschlafen ließen? (mh)