Alle an Board! Ab 1. Oktober kann man in "Die Legende der Titanic" in der Marx Halle das berühmteste Schiff der Welt besteigen: die Titanic.
Vor 113 Jahren ist der Dampfer in See gestochen und gesunken, die Tragödie interessiert noch heute: "Es war einer der größten Ereignisse im 20. Jahrhundert und das größte Objekt, das in der damaligen Zeit von Menschen geschaffen wurde", erklärt Kurator Juan Cruz Ercoreca die Faszination.
„Das ist eine gute Möglichkeit, den Leuten einen Blick auf diese Zeit zu geben“Juan Cruz Ercorecaim Gespräch mit "Heute"
Neben Augmented Reality, Virtual-Reality-Erlebnissen und einem begehbaren Metaversum hat der Kurator auch Teile seiner Sammlung zur Verfügung gestellt: "Das ist eine gute Möglichkeit, den Leuten einen Blick auf diese Zeit zu geben", erzählt er "Heute".
Auch Requisiten vom gleichnamigen Film aus dem Jahr 1998 sind bei der Ausstellung zu sehen. Für Ercoreca ist dieser "Pop-Kultur". Besonderes Highlight: Das Metaverse. Eine Brille ermöglicht es, virtuell quer durch die Titanic zu spazieren und so den Mythos hautnah zu erkunden. Aber egal, wie oft man sich mit der Tragödie, wo 1.500 Menschen gestorben sind, befasst, Gänsehaut, wenn das Schiff untergeht, bekommt man immer.