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Sensationelle Leipziger erstmals Bundesliga-Tabellen...

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

In der Geschichte der Deutschen Bundesliga hat es nach elf Spieltagen noch nie ein Aufsteiger geschafft die Tabelle anzuführen. Nun ist dieser Rekord gefallen: RB Leipzig thront nach einem spektakulären 3:2-Sieg in Leverkusen erstmals an der Ligaspitze.

In der Geschichte der hat es nach elf Spieltagen noch nie ein Aufsteiger geschafft die Tabelle anzuführen. Nun ist dieser Rekord gefallen: RB Leipzig thront nach einem spektakulären 3:2-Sieg in Leverkusen erstmals an der Ligaspitze.

Im Freitagsspiel der Deutschen Bundesliga steckte viel Brisanz und österreichische Beteiligung, aber auch Vergangenheit. RB Leipzig gastierte mit Trainer Ralph Hasenhüttl und mit Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker und Ex-Bulle Naby Keita in der Startelf bei Bayer Leverkusen. Dort trainiert bekanntlich der ehemalige Salzburg-Meistercoach Roger Schmidt, Julian Baumgartlinger durfte genauso von Beginn an ran, wie Ex-RBS-Star Kevin Kampl. Aleks Dragovic saß wieder einmal auf der Bank.

Der Highspeed-Gipfel starte gleich mit einem Paukenschlag. Kampl bezwang mit dem ersten Angriff nach zwei Minuten Peter Gulacsi (ebenfalls ein alter Bekannter aus Salzburger Tagen) zum 1:0 für Bayer Leverkusen.

Blitz-Ausgleich durch Baumgartlinger-Eigentor

Nach 3 Minuten 40 ging der Wahnsinn weiter, Von Julian Baumgartlingers Oberschenkel sprang der Ball zum Ausgleich über die Linie – Eigentor des ÖFB-Kapitäns. In der Folge entwickelte sich eine intensive Pressing-Schlacht. ÖFB-Stürmer Marcel Sabitzer musste nach einem Zusammenstoß mit einem Turban weiterspielen. Als alles nach einem 1:1 in der Halbzeit aussah, schockte Jungstar Julian Brandt die Leipziger und knallte das Leder zur 2:1-Führung für Bayer ins kurze Eck, Gulacsi war bei diesem Schuss sicherlich nicht chancenlos. 

Auch nach der Pause ging es heiß her. Ilsanker stoppte Brandt im Strafraum, es gab Strafstoß für Leverkusen, doch Calhanoglu scheiterte an Elfer-Killer Gulacsi. Leipzig schlug dann auch eiskalt zurück. Emil Forsberg zog in der 67. Minute aus der Distanz ab und überraschte DFB-Goalie Bernd Leno auf dem falschen Fuß, plötzlich hieß es wieder 2:2.

Der Wahnsinn nahm seinen Lauf, zehn Minuten vor Schluss versenkte Orban eine perfekte Forsberg-Flanke zum 3:2-Siegestreffer für die Bullen.

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