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Sergio Ramos: "Mein Tor hat uns das ermöglicht"

Heute Redaktion
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Bild: Francisco Seco (AP)

Vor dem Gewinn des zehnten Champions League-Titels, dem ersten seit zwölf Jahren, musste Real Madrid lange zittern. Dass Real Madrid die heiß ersehnte "La decima" holen konnte, verdanken die Königlichen ausgerechnet ihrem Innenverteidiger Sergio Ramos. Erst sein Kopfballtor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit brachte die "Galaktischen" zurück ins Spiel.

, dem ersten seit zwölf Jahren, musste Real Madrid lange zittern. Dass Real Madrid die heiß ersehnte "La decima" holen konnte, verdanken die Königlichen ausgerechnet ihrem Innenverteidiger Sergio Ramos. Erst sein Kopfballtor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit brachte die "Galaktischen" zurück ins Spiel. 

Erst der Treffer von Sergio Ramos brachte Real Madrid in der 93. Minute in die Verlängerung. Denn in einer von Taktik geprägten ersten Halbzeit ging Atletico durch eine Standardsituation in Führung. In der zweiten Halbzeit drehte Real auf, es brauchte aber Innenverteidiger Sergio Ramos und dessen wuchtigen Kopfball in der 93. Minute, um die Real-Hoffnungen auf den Champions League-Sieg am Leben zu halten. 

Das wusste Sergio Ramos nach dem Abpfiff aber auch selbst, welchen Anteil der Innenverteidiger am Titelgewinn hat: "Erst mein Tor hat uns das ermöglicht. Mein Treffer hat uns in die Verlängerung gebracht." Dem folgten Danksagungen des 28-Jährigen, der sich bei seinem Team, seiner Familie und schließlich bei seiner Heimatstadt Sevilla. 

Public Viewing im Bernabeu

Über 120 Minuten mussten die Real-Fans mit ihrem Herzensklub mitzittern. Und über 80.000 taten das beim großen Public Viewing in der Heimstädte des Hauptstadtklubs, im Santiago Bernabeu-Stadion inmitten der spanischen Hauptstadt. Das große gemeinsame Champions League-Schauen war restlos ausverkauft.

Keine Wunderheilung bei Diego Costa

Trotz einer serbischen Wunderheilerin war Diego Costa nicht fit für das Finale. Obwohl der Neo-Spanier in der Startformation des spanischen Meisters stand, musste der Topstürmer bereits nach acht Minuten ausgewechselt werden. Die frühe Auswechslung und die dadurch fehlende Möglichkeit, in der Verlängerung neue Kräfte zu bringen, bedeutete auch für Atletico, dass Spieler, die am Ende ihrer Kräfte waren, nicht mehr ausgewechselt werden konnten.