Der Red-Bull-Konzern krempelt seine Medienwelt um: Unter dem neuen Namen "Servus Media" werden sämtliche Aktivitäten gebündelt – und dabei wird auch gleich der Rotstift ausgepackt.
Bei einer Belegschaftsversammlung am Mittwoch wurde laut "Standard"-Bericht eine bevorstehende Kündigungswelle angekündigt.
Jeder Zehnte der rund 600 Beschäftigten im Red Bull Media House könnte bald seinen Job verlieren. Die AMS-Meldung soll noch am selben Tag erfolgt sein.
Offiziell ist von einer "organisatorischen Anpassung" im Rahmen einer neuen strategischen Ausrichtung die Rede.
In einem internen Schreiben heiße es: "Die soziale Verantwortung wird sehr ernst genommen. Es werden individuelle Lösungen erarbeitet."