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Sevilla lässt Fiorentina keine Chance - Napoli muss ...

Heute Redaktion
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Bild: Miguel Angel Morenatti (AP)

Titelverteider FC Sevilla steht vor dem Einzug ins Finale der Europa League. Im Halbfinal-Hinspiel besiegten die Spanier die Fiorentina klar mit 3:0. Auch der zweite Klub aus Italien muss zittern: Der SSC Napoli kam trotz dominanter Leistung nicht über ein 1:1 im Heimspiel gegen Dnipro hinaus.

Titelverteidiger FC Sevilla steht vor dem Einzug ins Finale der . Im Halbfinal-Hinspiel besiegten die Spanier die Fiorentina klar mit 3:0. Auch der zweite Klub aus Italien muss zittern: Der SSC Napoli kam trotz dominanter Leistung nicht über ein 1:1 im Heimspiel gegen Dnipro hinaus.

Heuer bekommt der Sieger der Europa League erstmals einen Platz in der würde sogar ein Fixplatz in der Gruppenphase winken. Dementsprechend motiviert gingen die letzten vier Teilnehmer in ihre Halbfinal-Spiele.

Sevilla mit einem Bein im Finale

Die Gäste aus Florenz legten etwas mutiger los, die erste große Chance ließ der Deutsche Mario Gomez aus. In der 17. Minute ging aber der Titelverteider nach einer schönen Kombination in Führung. Bacca legte auf Alex Vidal ab, der trocken von der Strafraumgrenze ins lange Eck zum 1:0 für Sevilla traf. Gleich im Gegenzug ließ Salah völlig alleine vor dem fast leeren Tor die Chance zu 1:1 aus.

Die Fiorentina drückte, aber Sevilla machte die Tore. Alex Vidal schnürte einen Doppelpack, indem er in der 52. Minute Goalie Neto im kurzen Eck überraschte. Der sah dabei nicht gut aus. Nach dem Treffer war der Elan der violetten Italiener etwas gebrochen. Mit einem traumhaften Angriff setzte der eingewechselte Gameiro mit dem 3:0 den Deckel auf die Partie. Damit stehen die Spanier mit einem Bein im Finale, die Fiorentina braucht ein Wunder.

Napoli muss zittern

Als Napoli zuletzt in Europa so weit kam, stand im damaligen UEFA-Cup noch ein gewisser auf dem Platz. Napoli begann die Partie sehr schwungvoll im berüchtigten Stadio San Paolo. Napoli hatte in der ersten Halbzeit phasenweise über 65% Ballbesitz, die erste Möglichkeit ließ Lorenzo Insigne mit einem Weitschuss an den Außenpfosten liegen. Dnipro stand nur in der Defensive, Napoli kam nicht durch.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste ein Standard herhalten, David Lopez köpfte einen Eckball zum 1:0 in die Maschen. Napoli drückte auf das 2:0, aber der Riegel von Dnipro hielt. Die Konter-Taktik von Dnipro trug ihre Früchte, denn wie aus dem Nichts schlug Seleznyov in der 81. Minute zum 1:1 zu. Der Treffer hätte aber nicht zählen dürfen, denn der eingewechselte Spieler stand nämlich klar im Abseits.

Napoli muss daher noch gehörig um den Aufstieg ins Finale zittern, denn den Defensiv-Spezialisten Dnipro würde im Rückspiel ein 0:0 zum Finale reichen.