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Sex-Verbot für Paar bei Olympia ausgesprochen

Heute Redaktion
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Bild: Zoo Magazine

Kaum plauderte US-Kickerin Hope Solo offen über umtriebige Sportler im Olympiadorf in London ("Ich habe Sportler gesehen, die draußen Sex hatten, auf der Wiese, zwischen den Gebäuden"), schon wurde das erste Sex-Verbot ausgesprochen. Zwischen dem australischen Ehepaar Russell und Lauryn Mark darf es während der Olympischen Spiele keinen Bettsport geben.

in London ("Ich habe Sportler gesehen, die draußen Sex hatten, auf der Wiese, zwischen den Gebäuden"), schon wurde das erste Sex-Verbot ausgesprochen. Zwischen dem australischen Ehepaar Russell und Lauryn Mark darf es während der Olympischen Spiele keinen Bettsport geben.

Der Sportschütze Russell Mark (48) und seine Frau Lauryn (32), ebenfalls Sportschützin und Olympia-Teilnehmerin, dürfen laut der australischen Sportleitung im Olympiadorf nicht das Zimmer teilen. Das Paar ist nun richtig sauer und spricht von Diskriminierung, weil dies homosexuellen Paaren sehr wohl gestattet wäre. "Wir werden diskriminiert, weil wir heterosexuell sind", erklärte der erboste Ehemann.

Russell Mark geht jedoch noch weiter und sieht in dem Verbot eine Bestrafung seiner Ehefrau, die sich im Internet gerne in Unterwäsche oder Bikinis zeigt. Dass sie sich nach einer verlorenen Wette ihres Mannes mit knappen Bikini und Waffe auf dem Zeitschriftenvover des Männermagazins Zoo zeigte, soll der australischen Sportleitung so gar nicht gefallen haben. Die Verantwortlichen dementieren jedoch: "Die Betteneinteilung wurde mit dem einzigen Ziel vorgenommen, jedem Athleten ein Zimmer im Dorf zu geben."

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