Auktions-App

Shack stürmt Österreich und erobert die App-Charts

Shack, die KI-Auktions-App aus der Schweiz, startet in Österreich: Käufe und Verkäufe ohne Gebühren, KI-Erkennung und Werbefreiheit sollen überzeugen.
Rene Findenig
01.12.2025, 17:11
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Ein neuer Player mischt den Secondhand- und Kleinanzeigen-Markt auf. Die Schweizer Auktions-App "Shack" – früher unter dem Namen "Auction Shack" bekannt – ist jetzt offiziell für Österreich verfügbar, mit lokalen Funktionen. Zum Auftakt ist die App des Gründers Julius Ilg hierzulande auf Platz 16 der Apple-Store-Shopping-Charts eingestiegen. Die App verspricht eine blitzschnelle Auktionserstellung per Foto-Upload und KI-Unterstützung – Dinge, die bereits in der Schweiz viele Nutzer überzeugt haben.

Shack versteht sich als "C2C-Auktionsplattform" mit dem Anspruch, das Verkaufen von Gebrauchtwaren radikal zu vereinfachen: Foto machen, KI erstellt Titel und Beschreibung, Preisvorschlag inklusive – fertig. Die Macher heben hervor, dass die Plattform ohne klassische Verkaufsprovisionen auskommt und lokale Auktionen auf einer interaktiven Karte sichtbar macht. Diese Mischung aus Vereinfachung, Community-Fokus und KI-Features erklärt, warum die App in der Schweiz bereits Aufmerksamkeit erregte.

Bisher auf iOS, Android-Version geplant

Hinter Shack steht ein Team aus der Schweiz, das nach einem erfolgreichen Start nun die Expansion vorantreibt. Die Expansion nach Österreich wurde bereits vollzogen, nach der iOS-Version soll es bald auch eine für Android geben. Shack setzt auf Lokalisierung: Auktionen erscheinen auf einer Karte, Nutzer können live mitbieten oder Artikel lokal abholen. Zahlungen sind flexibel — von bar bis zu PayPal, Twint und sogar Krypto-Optionen — und die Plattform nutzt sogenannte "Shack Coins", um Sichtbarkeit zu kaufen oder Zusatzfunktionen zu nutzen.

Für Privatverkäufer bietet Shack das Versprechen, ungeliebte Gegenstände einfacher und schneller an den Mann und die Frau zu bringen – und zwar ohne Gebühren, so die offiziellen Angaben. Auf Anbieter-Seite könnte der frische, regional fokussierte Ansatz wieder Bewegung in einen Markt bringen, der von großen internationalen Plattformen dominiert wird. Nachhaltigkeits- und Nachhaltigkeitsfans dürften ebenfalls profitieren: Mehr Secondhand-Transaktionen heißen weniger Neuwarenkauf.

Junge, KI-gestützte Auktions-App

Der Markteintritt von Shack in Österreich ist ein großer Schritt für eine junge, KI-gestützte Auktions-App aus der Schweiz. Die Kombination aus einfacher Bedienung, KI-Unterstützung und lokalem Fokus könnte dem Secondhand-Markt neuen Schwung geben. Wer verkaufen oder Schnäppchen jagen möchte, findet in Shack ein attraktives neues Angebot. Und vielleicht erreicht dieses bald noch mehr Nutzer, wenn die Plattform auch auf Android expandiert.

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