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Shaqiris Geheimratsecken sind verschwunden

Der Liverpool-Profi ist nach seiner Verletzung zurück im Mannschaftstraining – und überrascht mit vollem Haar.

Heute Redaktion
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Hat er es seinem Trainer nachgemacht? Hat er etwas gegen den Lauf der Natur unternommen? Die neuesten Bilder von Xherdan Shaqiri legen diesen Verdacht nahe.

Der Angreifer trainiert seit dieser Woche wieder mit dem Champions-League-Sieger, er hat die lästige Wadenverletzung, die ihn seit Ende September außer Gefecht gesetzt hat, überstanden. Shaqiri zeigte sich an der Seite seiner Teamkollegen sichtlich gut gelaunt. Auffallend war aber noch etwas anderes: seine Frisur. Auf den Bildern ist gut ersichtlich, dass der Schweizer Nationalspieler eine neue Haarlinie hat.

Waren Shaqiris Geheimratsecken unübersehbar, sind sie jetzt verschwunden. Wo einst kahle Stellen waren, sprießen nun wieder Haare. Das deutet darauf hin, dass sich der 28-Jährige im Sommer einer Haartransplantation unterzogen hat. Dabei wird Eigenhaar vom Hinterkopf an die kahlen Stellen verpflanzt. Die eingepflanzten Haare fallen zunächst aus und beginnen dann nach etwa drei bis fünf Monaten zu wachsen. Das würde zeitlich also hinkommen.

Rooney als Trendsetter

Shaqiri wäre nicht der Erste beim Leader der Premier League, der nachgeholfen hätte. Trainer Jürgen Klopp ließ seine Geheimratsecken vor sechs Jahren mit Eigenhaar aufforsten und sprach auch in der Öffentlichkeit darüber. "Ich finde, das Ergebnis ist ganz cool geworden, oder?", sagte er damals.

Der Trendsetter in der Fußballszene war Wayne Rooney, der sich schon 2011 – mit 25 – eine Haartransplantation leistete, weil sein Kopf immer kahler wurde. Später unterzog sich der englische Rekordtorschütze einem zweiten Eingriff.

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