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Shiffrin-Serie endet - ÖSV-Durststrecke hält an

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

Der Weltcupslalom auf dem Sljeme in Zagreb brachte das Ende einer beeindruckenden Serie. Mikaela Shiffrin schied zum ersten Mal seit den Slalom auf dem Semmering 2012 wieder aus und wurde erstmals seit zwei Jahren wieder in einem Torlauf besiegt. Die Durststrecke der ÖSV-Slalomspezialistinnen verlängerte sich jedoch.

Der -Slalomspezialistinnen verlängerte sich jedoch. 

"In Wahrheit ist das schon eine echte Erleichterung. Jetzt ist endlich Ruhe mit diesen Serien", zeigte sich die US-Amerikanerin im Ziel auch erleichtert. Bereits am Semmering war Shiffrin, die trotz zahlreicher Fehler gewann, die Anspannung anzumerken. "Schade ist es für den US-Rennsport. Denn diese Serien erzeugen da immer großes Interesse." Mit dem achten Erfolg in Serie hätte Shiffrin die Bestmarke von Vreni Schneider und Janica Kostelic einstellen können. 

Shiffrin glaubt jedoch, nun nicht nervös zu werden. "Ich weiß, wo ich mit meinem Skifahren stehe. Das ist schon okay." Schließlich war die 22-Jährige nicht die einzige Top-Läuferin, die das Ziel nicht sah. Durch das Fehlen von Lara Gut veränderte sich auch der Stand im Gesamtweltcup nicht. 

ÖSV-Negativlauf hält an

Eine ganz andere Serie wurde in Zagreb verlängert. Die österreichischen Slalom-Damen sind nun seit genau zwei Jahren ohne Stockerlplatz. Am 4. Jänner 2015 war die bereits zurückgetretene Kathrin Zettel auf dem Sljeme auf Platz zwei gefahren. Seitdem gelang keiner ÖSV-Technikerin ein Ergebnis unter den ersten drei. Bernadette Schild, die wie zuletzt auf dem Semmering Fünfte wurde, vergab den möglichen Podestplatz im zweiten Lauf. 

Doch innerhalb von nur einer Woche stehen zwei weitere Torläufe auf dem Programm. Am Sonntag in Maribor, am Dienstag das Flutlicht-Spektakel in Flachau. Zwei weitere Chancen auf ein Stockerl. 

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