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Shuttle "Endeavour" kurvt durch US-Gassen

Heute Redaktion
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Bild: AFP

Die letzte Reise des Space-Shuttle "Endeavour" war seine Langsamste: sechzehn Stunden länger als geplant brauchte der Weltraumriese für seine Fahrt durch die Straßen von Los Angeles zu seinem Museums-Alterssitz.

Die letzte Reise des Space-Shuttle "Endeavour" war seine Langsamste: sechzehn Stunden länger als geplant brauchte der Weltraumriese für seine Fahrt durch die Straßen von Los Angeles zu seinem Museums-Alterssitz.

"Mission 26 - Mission erfüllt", erklärte Antonio Villaraigosa, Bürgermeister der südkalifornischen Metropole, als die ausgemusterte Raumfähre an Bord eines Speziallasters im Schneckentempo vor dem California Science Center zum Stehen kam.

Im September hatte sich die "Endeavour" auf dem Rücken einer umgebauten Boeing 747 vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral in Florida auf den Weg nach Kalifornien gemacht.

Nach dem Ende des Shuttle-Programms im Juli 2011 ist sie die letzte Raumfähre, die nun in einem Museum untergebracht wurde.

Die "Atlantis" ist Ausstellungsstück auf dem Weltraumbahnhof in Florida, die "Discovery" im Museum in Virginia und die nie ins All geflogene Test-Raumfähre "Enterprise" in New York.